Natur lässt uns gesunden



 

Seit der wachsenden Urbanisierung nutzen Menschen die Natur als Erholungsraum, als Gegenpol zum tristen Grau der Städte. Ein Trend, der sich seit der Corona-Pandemie verstärkt. Immer mehr Städter flüchten aufs Land. Und das nicht nur am Wochenende oder in den Ferien. Immer mehr Menschen sehnen sich dauerhaft nach einem Leben in Ruhe, umgeben von Natur.

Ein nachvollziehbarer Wunsch in einer Krisenzeit. Denn, eine Reihe von Studien (vgl. Hartig et al., 2014) belegt, dass uns ein Aufenthalt in der Natur rundum gut tut: Negative Zustände wie Ärger, Müdigkeit, Angst und Traurigkeit nehmen ab, und wir fühlen uns energiegeladener. Unsere Aufmerksamkeit verbessert sich. Die Stressbelastung wird geringer. Natur kann also unser Wohlbefinden umfassend verbessern.

In diesen Tagen lesen wir von der Sehnsucht nach Natur, vom Ansturm auf die deutschen Wälder: Seit der Pandemie sehen immer mehr Menschen die Natur mit anderen Augen und der altbackene Sonntagsspaziergang kam zu ganz neuen Ehren. Nicht ohne Grund: Denn das Gehen in der Natur stärkt unsere Psyche. Und gepaart mit einem guten Gespräch tun sich so oft neue Wege auf.

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